In aller Stille: GM TOPROLL® 10/14

Klösterlicher Kreuzgang mit Schiebesystem

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Ein Ort der Stille im Salzburger Süden, sachlich und unbeschwert – gleichzeitig offen und freundlich, in Interaktion mit der Umwelt. So präsentiert sich das Kloster Herrnau, das kürzlich baulich erneuert und erweitert wurde. Je nach Bedarf ganz oder auch nur teilweise zu öffnen, ein geschlossener Innenbereich, der scheinbar nahtlos in den Innenhof übergeht – diesen hohen Ansprüchen kommen Schiebesysteme mühelos nach.

Pro Glas Marte

So wurden im Kreuzgang des denkmalgeschützten Klosters insgesamt sieben GM TOPROLL® 10/14 Anlagen von der Firma Gschaider Metalltechnik aus Obertrum fachgerecht eingebaut. Der Salzburger Architekt Christoph Scheithauer (cs architektur) entschied sich ganz bewusst aufgrund der perfekt zur Architektur und zum Detailwunsch passenden Profilgeometrie für unser System. Mit Ausmaßen von 3.150 x 2.700 mm und besonders schlanken Profilen sorgen die Schiebeanlagen für maximalen Lichteinfall. Das pulverbeschichtete Anthrazitgrau verleiht den Fenstern Kontur und somit dem gesamten Kreuzgang einen modernen Anstrich. Nach einer einfachen Montage erfreuen GM TOPROLL® Anlagen ihre Nutzer auch im Alltag: Witterungsbeständige Kleinteile und eine wartungsarme Konstruktion bedeuten wenig Aufwand in der Pflege. Kunststoffummantelte Edelstahlkugellagerrollen sorgen für einen geräuscharmen Lauf und die verdeckt liegenden Bürstendichtungen verhindern ein Festfrieren im Winter. Zudem sind die Schiebesysteme mit Druckzylinderschlössern komplett zu versperren.

 

Alt und Neu stimmig vereint

Das Kloster Herrnau beherbergt die Gemeinschaft der Eucharistieschwestern, die als Seelsorgerinnen in der Pfarre arbeiten und hinter den Klostermauern die nötige Ruhe finden, um ihren Glauben auszuüben. Vor Kurzem wurden auf dem Areal mit Bedacht Neu- und Umbauten vorgenommen, sodass ein stimmiges Gesamtensemble entstanden ist. Dazu gehören neben den Bestandsbauten Kirche, Kirchturm und Pfarrhof einige Neubauten für die Pfarre und die Caritas: ein Kindergarten, Wohnungen und ein Kompetenzzentrum – sowie das Kloster und sein Erweiterungsbau selbst. Kirche und Kloster wurden 1957–1963 errichtet und stehen heute unter Denkmalschutz. Dementsprechend war ein vorsichtiger Umgang mit dem Bestand geboten. Eine Herausforderung bildete der zu erhaltende Teil des beidseitig offenen Kreuzganges mit der gewellten Betondachkonstruktion. Diese wurde zur Gänze erhalten. Die Verbindung zum neuen, verglasten Teil des Kreuzganges erfolgt so, dass der gewellte Teil seitlich an eine Wand mit einer Eingangstüre anschließt. Die gewellte Form des Bestands wurde mit einer gefalteten Untersicht in Sichtbetonkonstruktion interpretiert.

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